Für den Milliardenverlust der landeseigenen WestLB muss die Sparkasse Lemgo mit 8 bis 10 Millionen Euro mit aufkommen. Sie ist dazu über den Sparkassen- und Giroverband als quasi Miteigentümer verpflichtet.
Es treffe alle Sparkassen im Rheinland und in Westfalen, sagte Sparkassen-Vorstand Horst Selbach im Radio Lippe Interview. Auf das Kundengeschäft habe das aber keinen Einfluß, sagte er weiter. Es gehe bei dieser Summe nur um einen kleinen Teil des Betriebsergebnisses. Falsch wäre es, dieses Ausgabeposten über höhere Gebühren an die Kunden weiterzugeben. Was das aktuelle Geschäftsjahr angeht, ist die Bank zuversichtlich, das gute Ergebnis von 2007 zu wiederholen. Hannah Thees für Radio Lippe