Das Land Nordrhein-Westfalen könnte Schieder Möbel unter die Arme greifen. Nach Gesprächen mit dem Land seien Bürgschaften für eine Auffanglösung in Aussicht gestellt, erklärte der ehemalige Interims-Geschäftsführer Ulrich Wlecke.
Auch ein Sprecher des Landes NRW bestätigte, das es an einer Landesbürgschaft nicht scheitern würde, wenn dies nicht gegen eventuelle Richtlinien der EU verstoßen würde. Ungeklärt bleibt, wann das Geld vom Land kommt und in welche Gesellschaft es dann fließen soll. Morgen treffen sich beim Kreis Lippe verschiedene Experten, um über einen weiteren Ausweg aus der Schieder Krise zu sprechen.