Am Klinikum Lippe startet der Aufbau einer Biobank mit Proben von an Covid19 erkrankten Patienten. Denn das Klinikum Lippe ist als Teil des Universitätsklinikum OWL an einem Netzwerk von deutschen Unikliniken beteiligt, das gemeinsam in mehreren Projekten am Coronavirus forscht.
Insgesamt 13 klinikübergreifende Verbundprojekte in Deutschland sollen Diagnostik und Behandlung von Covid19 verbessern. Zwei dieser Verbundprojekte werden am Klinikum Lippe federführend für das Universitätsklinikum OWL vorangetrieben.
Zwei Forschungsprojekte in Lippe
Am Klinikum Lippe werden unter anderem Speichel- und Blutproben von Coronapatienten gesammelt, die sich zuvor bereit erklärt hatten an der Studie teilzunehmen. Die Biobank soll eine Grundlage für die deutschlandweite Forschung am Virus sein – und auch Aufschluss über Diagnostik, Krankheitsverläufe und Therapien bringen.
In einem zweiten Forschungsprojekt werden am Klinikum Lippe Obduktionen an Covid19-positiven Verstorbenen detailliert dokumentiert. Die Autopsiedaten werden über eine zentrale Datenbank gesammelt.
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