Nach der lebensgefährlichen Messerattacke Anfang des Jahres in Lügde ist jetzt ein Urteil gefallen.
Der Angeklagte musste sich wegen versuchten Totschlags verantworten, ist heute allerdings freigesprochen worden.
Opfer fährt mit dem Taxi ins Krankenhaus
Der Angeklagte hatte im Streit auf einen Mann eingestochen, das war unstrittig.
Das mutmaßliche Opfer konnte sich allerdings an nichts erinnern und sprach lediglich von einem „Flashback“ vor Gericht, weil er den Angeklagten plötzlich wieder mit einem Messer vor sich stehen sah.
Am Ende folgte das Gericht den Schilderungen des Angeklagten. Der sagte aus, dass er von seinem Gegenüber gewürgt worden sei und sich mit den Messerstichen nur gewehrt habe, weil sein Kontrahent nicht von ihm abließ.