Der Prozess um eine angebliche Gruppenvergewaltigung in Harsewinkel im Kreis Gütersloh ist für sieben der Angeklagten mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Zwei weitere Beschuldigte müssen eine Gesprächstherapie machen. Einer der beiden hatte das nackte Mädchen gefilmt und das Video verbreitet. Der andere hatte die 14-Jährige begrabscht. Vom Vorwurf der Massenvergewaltigung blieb im Prozess nichts mehr übrig. Das Mädchen verwickelte sich mehrfach in Widersprüche. Der Fall hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Mehrere der Angeklagten stammen aus Syrien.