Schneller als die Polizei erlaubt. Die lippischen Ordnungshüter berichten, dass immer mehr Jugendliche auf frisierten Mofas unterwegs sind. Tuning heißt das ganze heutzutage in der Szene, sagt Hans-Jürgen Sprockmann von der Polizei. Das Internet mache es den Jugendlichen leicht, ihre Mofas von 25 erlaubten auf bis zu 100 Stundenkilometer hoch zu züchten. Neue Technik habe die Polizei aber auch. Mittlerweile rückt sie dem Ganzen mit GPS-Messegräten zu Leibe. Wer erwischt wird, riskiert, sich vom begleiteten Fahren ab 17 verabschieden zu müssen. Neben der Unfallgefahr drohe auch der Verlust des Versicherungsschutzes. Matthias Lehmann, Radio Lippe