Die Initiatoren des Bürgerbegehrens in Bad Salzuflen haben eine Schlappe erlitten. Der Rat der Stadt erklärte das Begehren am Abend für unzulässig.
SPD und CDU lehnten es ab, sich mit dem Bürgergehren zum Erhalt der Kleinschwimmhalle Aspe zu befassen. Daraufhin marschierten die Vertreter von Grünen, Freier Wählergemeinschaft und Bunter Liste aus dem Saal. Sie warfen der großen Koalition vor, sich nicht inhaltlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. CDU und SPD wiesen die Kritik zurück. Das Begehren mit seinen mehr als 3.500 Stimmen lasse den verbindlichen Kostendeckungsvorschlag vermissen.