Am Nachmittag hat die Frühjahrssynode der Lippischen Landeskirche begonnen. Ein großes Thema dabei ist das Konzept für die geplante Klassenreform vorgestellt.
Die Anzahl der einzeln verwalteten Gebiete für die reformierten Mitglieder soll in Lippe von sechs auf vier sinken. Das hat vor allem Auswirkungen auf die interne Struktur und soll für eine Verschlankung der kirchlichen Verwaltung sorgen. Geprägt ist die Frühjahrssynode heute und morgen weiter von zurückgehenden Mitgliederzahlen und Sparzwängen. Die Synode besteht aus gewählten geistlichen und Laien, die den Weg der Kirche vorgeben. Bindend für die Gemeinden sind die Beschlüsse allerdings meist nicht.