Im Prozess um den selbst ernannten „Führerscheinkönig“ hat das Landgericht Detmold weitere Zeugen gehört. Und die meisten von ihnen haben gesagt, dass sie wirklich geglaubt haben, dass das Geschäftsmodell des Angeklagten funktioniert. Nur einer hat ausgesagt, dass er die Erfolgschancen 50/50 eingeschätzt hat.

Der Angeklagte soll Verkehrssündern versprochen haben, ihnen Führerscheine aus Großbritannien zu besorgen, mit denen sie wieder über deutsche Straßen fahren könnten.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, seinen Kunden das Geld aus der Tasche gezogen zu haben.