Fünfmal hat er in lippischen Bankfilialen Kontodaten von Bankkunden ausgespäht und später deren Geld gestohlen: Deswegen hat das Detmolder Landgericht einen Mann zu drei Jahren Haft verurteilt.
Ein weiteres Mal war der Rumäne in Bonn tätig. Tatzeitraum war Oktober bis Dezember vergangenen Jahres. Der Mann flog auf, als er im Zug in eine Personenkontrolle geriet und Zöllner ein Lesegerät fanden. Damit hatte er sich die Kontodaten geholt; „Skimming“ nennt sich das. Aus Italien hatte er die Opfer um ihr Geld erleichtert. Der Verurteilte ist in Haft. Der 24-Jährige lieferte Angaben zu einem Hintermann im Ruhrgebiet, gegen den Ermittlungen laufen.