Die Idee vom Bau der halben "Nordumgehung" für Lemgo ist vom Tisch. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann und Landesverkehrsminister Michael Groschek am Nachmittag.
Wenn die Nordumgehung kommt, dann nur ganz, sagt der Bund. Eine halbe Lösung kommt nicht in Frage. Im Radio Lippe-Interview gab sich Austermann zufrieden. Er sei „halbwegs gut gelaunt“ aus Düsseldorf zurückgekehrt. Nach wie vor ist aber auch möglich, dass die Nordumgehung nicht gebaut wird. Das Land wollte ursprünglich nur einen Teilstück der "Nordumgehung" realisieren - nämlich das Stück vom Entruper Weg bis zur B238 bei Eben-Ezer.