In Detmold hat eine Familie ein Kondolenzschreiben der Familienkasse zum Tod der kleinen Tochter erhalten. Das Kleinkind aber erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit:
„Ganz schlimm schief gelaufen“ – so beschreibt Bürgermeister Rainer Heller den Vorfall. Tatsächlich habe es im Rathaus einen menschlichen Fehler gegeben, der aber umgehend korrigiert wurde. Im Rechenzentrum der Familienkasse aber wurde die falsche Urversion der Dateneingabe abgearbeitet und das System griff dabei auf den Namen des quicklebendigen Kindes statt auf den der tatsächlich gestorbenen älteren Frau zurück. Die Stadt hat sich nach Bekanntwerden des Fehlers umfassend entschuldigt, der EDV-Fehler wird weiter fieberhaft gesucht.