Im Fall der gesperrten Gauseköte zwischen Detmold und Schlangen gibt es einen weiteren Rückschlag. Die Untersuchungen an dem erdrutschgefährdeten Hang dauern länger als ursprünglich geplant. Einzelheiten zu den neuen Problemen jetzt von
Eigentlich sollten die Ergebnisse der Untersuchungen bis Juni vorliegen. Das war dann aber wohl doch aufwändiger als gedacht. Laut Straßen.NRW-Sprecher Sven Johanning waren für belastbare Ergebnisse mehr Bohrungen nötig, als vorab geplant. Ab August wolle man die Ergebnisse diskutieren und dann schauen, wie sich der Hang wirtschaftlich am besten sichern lässt. Die Ideen dazu reichen aktuell von einer Art Netz bis hin zu einer ausgeklügelten Stützwandkonstruktion. Dass die Gauseköte noch in diesem Jahr wieder frei wird, ist nicht ausgeschlossen, aber ziemlich unwahrscheinlich. Für viele Pendler bedeutet das lange und volle Umwege.