In der Justizvollzugsanstalt Detmold stehen seit heute Umbauarbeiten an. Insgesamt mussten dafür 22 Gefangene in die JVA Werl verlegt werden. Umgebaut werden zwei Büroräume aus den 60er Jahren im Hafthaus, die grunderneuert werden müssten. Sie sind zu klein und haben nach über 50 Jahren nicht mehr den nötigen Standard, erklärte JVA-Leiter Oliver Burlage im Radio Lippe-Gespräch. Kosten soll das Ganze etwa 300.000 Euro. Für die Zeit des Umbaus müssen sich die JVA-Bediensteten jetzt auf mehr Lärm und Dreck einstellen. Um den betroffenen Häftlingen diese Auswirkungen zu ersparen, wurden sie nach Werl verlegt. Außerdem werden einige der Hafträume auch als Lagerräume für Baumaterialien gebraucht. Ende dieses Jahres soll der Umbau abgeschlossen sein.