Der Kreis unterstützt seine eigenen Senioreneinrichtungen mit bis zu einer halben Million Euro. Die Summe ist zur Abmilderung belegungsbedingter Ausfälle gedacht und heute so vom Kreistag beschlossen worden. Die in einer GmbH geführten Seniorenheime sind durch sinkende Belegungszahlen und durch die verzögerte Fertigstellung der neuen Einrichtung in Lemgo in Schwierigkeiten. Hauptproblem sind aber laut Kreis Lippe die hohen Personalkosten. Bis Ende März soll jetzt ein Sanierungskonzept vorliegen. Auf das Wort Sanierungstarifvertrag konnten sich die Politiker heute nicht einigen. Zu der „Kreissenioreneinrichtungen Lippe gGmbH“ gehören die Altenheime in Detmold, Blomberg, lemgo und Oesterholz.