Die lippische Polizei will im Fall des vermeintlich in Detmold-Pivitsheide angeschossenen Joggers die Einsatzkosten erstattet bekommen. Sie hat einen Gebührenbescheid über eine fünfstellige Summe an den Mann geschickt. Der 46-Jährige hatte im Januar angegeben, im Wald an den Donoper Teichen einen Schuss ins Bein erlitten zu haben. Tatsächlich hatte er sich aber selbst beim Verpacken eines Luftgewehrs verletzt. Weil eine Mordkommission in dem Fall ermittelt hat, entstanden erhebliche Kosten. Die will sich die Polizei jetzt wiederholen.