Heute beginnt der Prozess rund um den mittlerweile aufgelösten Verein „Kinder in Not“. Die beiden ehemaligen Vorsitzenden sollen Spendengelder in Höhe von fast 30.000 Euro veruntreut haben. Es geht um Vorwürfe aus den Jahren 2012 und 2013. Die beiden Männer aus Bad Salzuflen sollen in vier Dutzend Fällen Geld des Vereins für sich genutzt haben. Um das zu vertuschen, haben die ehemaligen Vorsitzenden laut Anklage unter anderem einen Kaufvertrag gefälscht. Die Männer stehen jetzt wegen Betrugs vor dem Lemgoer Amtsgericht. Der Verein „Kinder in Not“ hat sich Mitte 2013 aufgelöst.