Die lippischen Arbeitsagenturen mussten in den ersten sechs Monaten 1.200 Arbeitslosen die Geldüberweisungen streichen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um sechs Prozent gesunken.
Im ersten Halbjahr 2007 waren es noch knapp 1.300 Sperrungen. In ganz OWL geht der Trend genau in die andere Richtung: Da ist die Zahl der Streichungen um knapp 10 Prozent angestiegen. Vor allem Bewerbern, die Arbeitsangebote ablehnten mussten die Arbeitsagenturen in Ostwestfalen-Lippe die Überweisungen sperren. In Lippe seien nur die Fälle der „Meldeversäumnisse gestiegen“ - also die Fälle, in denen Arbeitslose unentschuldigt auf Terminen fehlten. Frank Schröder für Radio Lippe.