Die Blomberger sollen künftig doch nicht für den Winterdienst zahlen müssen. Die Politik hat einen entsprechenden Vorschlag der Verwaltung jetzt abgelehnt. Geplant war, ab dem kommenden Jahr eine Gebühr für den Winterdienst zu erheben. Die Stadt kann sich diese bisher freiwillige Leistung aufgrund der aktuellen Haushaltslage nicht mehr leisten, sagte uns Bürgermeister Klaus Geise. Die Blomberger Politik hat sich aber gegen die geplante Gebühr ausgesprochen – weil der organisatorische Aufwand in keinem Verhältnis zu den errechneten Einnahmen stünde. Diese Entscheidung hilft uns allerdings nicht, die Haushaltssituation zu verbessern, bedauerte Geise. Nun müsse der Winterdienst mit Steuern bezahlt werden.