Die Stadt Lemgo wird besonders finanzschwachen Elternhäusern bei den Kita-Gebühren voraussichtlich entgegenkommen. Sie sollen künftig erst ab einem Jahreseinkommen von 17.500 Euro die Gebühren zahlen.
Bisher lag der Betrag bei 15.000 Euro. Das geht auf einen Vorstoß von SPD und CDU zurück, den die Verwaltung unterstützt. Auch am anderen Ende der Skala wird sich etwas ändern. Bisher zahlten solvente Lemgoer von einem Jahreseinkommen von 80.000 Euro an den Höchstsatz, die Grenze wurde auf 150.000 Euro nach oben verlegt. Für den Bereich dazwischen sind die Erhöhungen moderater. Die neue Berechnung soll mehr Gerechtigkeit schaffen.