Nach den Gewaltvorwürfen gegen drei lippische Polizisten vor zwei Jahren gibt es morgen ein Treffen aller Beteiligten bei der Polizei in Detmold. Der Petitionsausschuss des NRW-Landtages hat das mutmaßliche Opfer und leitende Beamte an einen Tisch gebeten. Eine aus Ungarn stammende Frau wirft den Beamten vor, sie bei einem Einsatz wegen Ruhestörung vor zwei Jahren in Lage unverhältnismäßig hart behandelt und verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Detmold stellte das folgende Ermittlungsverfahren gegen die Beamten ein, weil sich ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Verletzung und Einsatz nicht nachweisen ließ. Nach einer Beschwerde und einer Prüfung durch die Generalstaatsanwaltschaft wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen und dann erneut mit gleichem Ergebnis eingestellt. Auch dagegen gab es eine Beschwerde, die noch immer geprüft wird.