Im Dano-Prozess hat der Angeklagte heute ein Geständnis abgelegt. Der 43-jährige gab die Tötung des fünfjährigen Jungen aus Herford im März dieses Jahres zu.
Die Anwältin des Angeklagten verlas heute am zweiten Prozesstag eine entsprechende Erklärung. Demnach hatte Dano am Tattag beim Angeklagten geklingelt, um mit dessen Sohn zu spielen. Der Mann war zu dieser Zeit alleine in der Wohnung. Dano durfte aber im Kinderzimmer spielen. Nachdem sich der Mann am Telefon mit seiner Freundin gestritten hatte, soll es zu einer Art Kurzschluss-Reaktion gekommen sein. Der Angeklagte habe Dano erst mehrfach geschlagen und dann getötet, heißt es. Allerdings widersprechen seine Angaben zum genauen Hergang dem Obduktionsergebnis.