Der Fall der im vergangenen Juni getöteten Oerlinghauserin kommt am 20. März vor Gericht. Der damalige Freund der 31-Jährigen muss sich dann wegen vorsätzlichen Totschlags verantworten. Eine Sprecherin des Landgerichts bestätigte den Termin auf Radio Lippe-Anfrage. Anfang Dezember hatte die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Sie wirft dem jungen Mann vor, seine Freundin vorsätzlich mit einem Messer getötet und die Leiche danach versteckt zu haben. Die 31-Jährige war im Juni spurlos verschwunden. Nach einer öffentlichen Fahndung führte der Angeklagte die Ermittler im Oktober schließlich selbst zur Leiche. Er gab zu, die Frau getötet zu haben. Nach seinen damaligen Angaben wollte sie sterben.