Holger Glandorf vom TBV Lemgo droht das Aus für die Handball WM im Januar in Schweden. Heute soll bei einem Arzttermin in Bremen geklärt werden, ob Glandorfs lädiertes Knie operiert werden muss. Am Rande des gestrigen Nationalmannschaftsspiels gegen Polen ist der morgige Freitag als möglicher OP-Termin genannt worden. Glandorf hatte sich die Verletzung beim Lehrgang des deutschen Nationalteams am Dienstag zugezogen. TBV-Vereinsarzt Volker Broy meint, dass nach derzeitigem Stand vieles auf eine Verletzung des Innenminiskus im linken Knie hindeutet. Der Bremer Arzt, bei dem Glandorf heute vorstellig wird, hatte den Spieler bereits 2005 am Knie operiert. Mit etwas Glück und einem baldigen OP-Termin könnte Glandorf trotz der Verletzung bei der WM dabei sein, heißt es vom DHB.