In Detmold-Mosebeck ist am Nachmittag (21.04.) Feuer im Dachstuhl eines Einfamilienhauses ausgebrochen. Die Bewohner blieben unverletzt. Zwei Dachdecker, die zu der Zeit an dem Haus arbeiteten, mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr war bis heute früh vor Ort.
Die Alarmierung kam für die Einsatzkräfte gegen 15:30 Uhr. Auf der Anfahrt konnten sie die Rauchsäule schon von Weitem sehen. Insgesamt 85 Feuerwehrleute rückten aus.
Sie konnten den Brand unter Kontrolle bringen und eine Ausbreitung auf einen Heizöltank verhindern, teilte die Feuerwehr mit. Zwischendurch stürzten brennende Fassadenteile herunter, wodurch aber niemandem etwas passiert ist.
Der Dachstuhl brannte komplett nieder. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis heute Morgen, weil die Einsatzkräfte nach versteckten Glutnestern suchen mussten. Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar.