Die Leopoldshöher Grünen lehnen die bisher vorgelegten Pläne für einen Ausbau der B66 vor Asemissen ab. Das Projekt erscheint der Partei überdimensioniert.
Die Grünen reiben sich zum Beispiel an einer Vierspurigkeit der neuen B66, die die zuständige Behörde Straßen.NRW für unumgänglich hält. Dies sei nicht nötig, da in den vergangenen 15 Jahren der Verkehr auf der B66 abgenommen habe, so die Grünen. Zwei Spuren sowie nur ein großer Kreisel am Scherenkrug reichten völlig aus. Weitere Kritikpunkte: die Grünen sehen Kosten im mehrstelligen Millionenbereich sowie Probleme für den Gewässerschutz.