Die wegen einer möglichen Vergewaltigung vor einem Darmstädter Gericht stehende Lehrerin soll laut einem Gutachter eine „Persönlichkeitsstörung“ haben. Die aus Detmold stammende Frau hatte die Ergebnisse ohne Reaktion aufgenommen. Das Gutachten über die Lehrerin ist wenig schmeichelhaft. Sie soll ausgesprochen egozentrisch sein, sagte eine Gerichtssprecherin im Radio Lippe Gespräch. Neben dem Psychologen wurden auch eine Frauenärztin und ein Toxikologe gehört. Die Lehrerin ist wegen Freiheitsberaubung angeklagt, weil Sie vor mehr als zehn Jahren einen Kollegen mit falschen Vergewaltigungs-Vorwürfen ins Gefängnis gebracht haben soll. Der Mann wurde nachträglich freigesprochen.