Zum Erhalt der Staatsbadinfrastruktur hat sich die Stadt Horn-Bad Meinberg jetzt mit einem Härtefallantrag an das Land NRW gewandt. Sie hofft so auf Hilfe von bis zu 5 Millionen Euro.
Das Geld könnte aus einem Sonderfonds im Rahmen des Gemeindefinanzierungsgesetzes kommen, sagte uns Bürgermeister Eberhard Block. Die Stadt steckt beim Thema Staatsbad in einer Zwickmühle. Der Landesverbands Lippe muss aus Kostengründen Teile der Staatsbad-Infrastruktur loswerden. Die Stadt kann sich die Übernahme aber nicht leisten. Vom Staatsbadbetrieb sind in Horn-Bad Meinberg viele Arbeitsplätze und Unternehmen abhängig. Neben dem Härtefallantrag hat die Stadt aber noch weitere Anträge zur Zukunft des Staatsbades gestellt.