Die Lemgoer kommen in den nächsten drei Jahren voraussichtlich um Steuererhöhungen herum. Nach jetzigem Stand hat die Stadt im nächsten Jahr ein Minus von rund vier Millionen Euro im Etat. Allerdings hat es die Stadt in den vergangenen drei Jahren immer geschafft, trotz vorausgesagtem Minus am Ende schwarze Zahlen zu schreiben. Wir kalkulieren immer sehr realistisch, sagte uns Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann. Wenn man so weitermache, sei die Stadt auf einem guten Weg. Lemgo plant auch im kommenden Jahr mit Millionen-Investitionen. Das meiste Geld soll weiter in die Umgestaltung der Mittelstraße und in die Schulen fließen. Beispielsweise die Hauptschule braucht einen neuen Klassentrakt.