Heizpilze in der Freiluft-Gastronomie sind der Politik in Bad Salzuflen ein Dorn im Auge. Der Ausschuss für Klima und Umwelt ruft zu einem freiwilligen Verzicht auf die Heizpilze auf.
Der Appell richtet sich an Gastronomen und Gäste gleichermaßen. Die Heizpilze seien energieintensiv und sehr klimaschädlich, argumentierte der Bad Salzufler Fachausschuss. Jedes Gerät stoße pro Jahr bis zu vier Tonnen Kohlendioxid aus und verursache Kosten von 1.000 Euro. Hannover und Köln haben bereits Verbote verhängt; so weit will Bad Salzuflen noch nicht gehen. Der lippische Gegenvorschlag: warme Decken für die Gäste.