Nach dem Busunfall mit lippischen Teilnehmern einer Kinderfreizeit am Wochenende in den Niederlanden läuft die seelsorgerische Hilfe langsam an. Außerdem ist für den nächsten Freitag ein Trauergottesdienst geplant.
Das Hilfsangebot wird von der St. Elisabeth Stiftung aus Detmold auf die Beine gestellt. Sie hatte auch die Kinderfreizeit organisiert. Die Stiftung hat aktuell einen Kontakt zu einem Seelsorger der evangelischen Landeskirche hergestellt. An ihn können sich die Eltern mit ihren Kindern wenden. Auch für die Betreuer der Freizeit ist dieses Angebot gedacht. Ab wann die Hilfe konkret wird, steht aber noch nicht ganz fest. Erste Maßnahmen hatten die Betreuer der Freizeit noch am Unfallort ergriffen und den Bus verdunkelt. Dennoch sei nach Angaben der Stiftung nicht auszuschließen, dass einige der Kinder seelische Betreuung bräuchten. Bei dem Unfall am Samstag war ein Autofahrer ums Leben gekommen.