Die Detmolder Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW hat im vergangenen Jahr wieder mehrere Tausend Lipper zu Problemen rund um Finanzen, Versicherungen und Co. beraten. Die Verbraucherschützer mussten sich dabei um immer mehr Problemfälle in der digitalen Welt kümmern. Rund rund 6.200 Ratsuchende war die Verbraucherzentrale Detmold im vergangenen Jahr ein Wegweiser zu Rat und Recht. Im Vergleich zum Vorjahr macht das einen leichten Rückgang um fünf Prozent aus. Die Lipper hatten dabei zum Beispiel Fragen zur Abzocke mit mobilen Zahlungsmitteln, zu Mahnbriefen von Inkassobüros oder aber zu Fallstricken beim Online-Shopping. Laut den Verbraucherschützern gab es verstärkt Anfragen rund um die digitale Welt – oft werde durch ein argloses Tippen auf Werbebanner ein kostenpflichtiges Abo ausgelöst.