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Stephan Kaiser
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Hilfsorganisationen warten auf Geld

Die für die Flüchtlingsnotunterkünfte in OWL zuständigen Hilfsorganisationen beklagen aktuell hohe offene Rechnungen. Nach einem Bericht der LZ liegen die Außenstände mittlerweile im Millionenbereich. Betroffen sind laut Zeitung das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter oder der Arbeiter Samariter Bund. Sie kümmern sich beispielsweise um die schnelle Bereitstellung und den Betrieb von Unterkünften. Die Kostenerstattungen lassen aber offenbar auf sich warten. Den Schuldigen sehen die Verantwortlichen in der Bezirksregierung Detmold. Die begründet die Probleme mit vermischten Zuständigkeiten der Behörden Detmold und Arnsberg. Seit zwei Monaten liege aber die Zuständigkeit für die Unterkünfte in OWL allein bei der Detmolder Bezirksregierung, heißt es.