Die Stadt Detmold muss für die nachträgliche Bezahlung von Überstunden bei der Feuerwehr tief in die Tasche greifen. Die Stadt muss dafür 350.000 Euro einplanen.
Grund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes aus dem Jahr 2005, heißt es in der LZ. Dieser hatte die Wochenarbeitszeit von Feuerwehrleuten von 54 auf 48 Stunden herabgesetzt. Dadurch sind in den Folgejahren Überstunden angefallen, die nicht mit Freizeit ausgeglichen werden konnten. Nun muss die Stadt rückwirkend an die hauptamtlichen Feuerwehrleute zahlen. Allerdings nur an die, die in der benannten Zeit angestellt waren und Überstunden geleistet haben.