Frisch geschlagenes Holz soll nicht verbrannt werden. Mit dieser Forderung beteiligt sich die in Horn-Bad Meinberg ansässige Glunz AG morgen am Europäischen Aktionstag gegen Holzverbrennung in Brüssel.
Damit wollen sich Hersteller von Holzwerkstoffen gegen das Verfeuern von Holz in Biomasseanlagen wehren. „Schluss mit der besonderen Art der Brandrodung und auch Schluss mit der einseitigen Förderung der Bioenergie.“ Das fordert der Werkleiter des Standortes Horn der Glunz AG, Alexander Kolb. Frisch geschlagenes Holz solle in der Möbelindustrie und anderen Bereichen sinnvoll genutzt werden, ansonsten drohe eine Unterversorgung von europaweit 430 Millionen Kubikmetern Holz.