In Bad Salzuflen ringt die IG Metall um einen Anerkennungstarifvertrag für die Beschäftigten des Kunststoffherstellers Ninka. Bisher sind die Verhandlungen ohne Ergebnis.
Wie die IG-Metall mitteilte, hat die Geschäftsführung des Unternehmens lediglich angeboten, Lohnerhöhungen vom Betriebsergebnis abhängig zu machen. Tariferhöhungen immer in voller Höhe zu zahlen, sei nicht möglich. Die Gewerkschaft sieht das anders. Ninka könne an anderer Stelle Sparen heißt es. Die Firma sei bereits Anfang 2011 aus der Tarifbindung ausgestiegen. Die im Oktober vereinbarte Tariferhöhung von 4,1 Prozent sei nicht gezahlt worden. Das Unternehmen biete lediglich 1,5 Prozent an.