In Lippe haben immer mehr Schüler einen Migrationshintergrund. Der Anteil ist im vergangenen Jahr erneut leicht auf gut 44 Prozent gestiegen. Der Landesstatistikbetrieb hat neue Zahlen zu den Schülern mit Zuwanderungsgeschichte herausgegeben. Vor vier Jahren lag der Anteil an den allgemeinbildenden Schulen in Lippe noch bei 38 Prozent.
Nach Schulformen betrachtet ist die Quote an den Hauptschulen mit Abstand am höchsten. Beispielsweise an den Gymnasien liegt er dagegen nur bei etwa einem Drittel.
„Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“ bedeutet für die Statistiker, dass er entweder im Ausland zur Welt kam oder mindestens ein Elternteil ursprünglich nicht aus Deutschland kommt.