Trotz des finanziellen Neins von Kreis und beteiligten Kommunen denkt die Initiative „Pro Begatalbahn“ nach vorn. Auch wenn die Selbstbeteiligung von 1 Million Euro jährlich nicht aufzubringen ist, halten doch viele Entscheidungsträger die Idee der Bahn für unterstützenswert.
Und deshalb jongliert die Initiative Pro Begatalbahn mit Überlegungen, wie es nun weiter gehen kann. Es würde helfen, die Strecke erst mal auszuschreiben, sagt Sprecher Jochen Brunsiek, damit man verlässliche Zahlen bekomme, mit denen man weiter arbeiten kann. Die Initiative denkt auch über Wege nach, das Angebot auf der Strecke zwar auszubauen, aber so zu beschneiden, dass es auch finanziell tragbar sein kann. Durch diese verschiedenen Ansätze wünscht sich die Initiative, dass vielleicht noch vor 2015 wieder Züge zwischen Lemgo und Barntrup rollen können.