In Zukunft sollen Kinder nicht mehr gegen den Willen der Eltern auf eine Förderschule gehen müssen. Das fordert die Landesvereinigung der Freien Wähler unter Vorsitz des Detmolders Rüdiger Krentz.
Er möchte laut Bericht im Westfalenblatt, dass die allgemeine Schule zum Regelförder-Ort aller Kinder wird. Der so genannte inklusive Unterricht dürfe nicht mit dem Abschluss der Grundschule enden. Derzeit gehen laut Krentz lediglich 17 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf eine Regelschule. Dieser Wert soll sich in den kommenden Jahren drastisch erhöhen. Die Freien Wähler fordern, die Inklusion schnell in den Schulgesetzen zu verankern.