Nach dem angekündigten Rückzug von Landesverbandsvorsteher Andreas Kasper befasst sich jetzt nochmals das NRW-Innenministerium mit dem Fall. Das bestätigte eine Sprecherin im Radio Lippe-Interview.
Mehr ließ sie sich aber auch auf Nachfrage nicht entlocken. Sie blieb dabei, dass sich das Ministerium lediglich mit dem Fall Kasper befasst. Von einer dienstrechtlichen Prüfung oder gar einer Bewertung könne momentan keine Rede sein. Kasper hatte sich nach den andauernden Querelen um seine teilweise abgeschriebene Doktorarbeit am Freitag dazu entschieden, das Amt des Landesverbandsvorstehers aufzugeben. Er ist derzeit auf Jobsuche, um einer Abwahl zuvorzukommen.