In Kalletal ärgern sich Anwohner der Diekbrede über rücksichtslose Autofahrer, die ihre Straße als Abkürzung benutzen. Hintergrund ist eine Großbaustelle. Die Polizei will den Bereich im Auge behalten, das geht aber nicht immer, denn solche Fälle, dass bei Baustellen gerne durch Wohngebiete abgekürzt wird, gibt es im ganzen Kreis. Man wolle so oft es geht vor Ort sein, könne aber nicht überall gleichzeitig sein, sagte eine Polizeisprecherin. Sie appelliert an die Autofahrer, in solchen Straßen langsam zu fahren und sich an die Regeln zu halten. Im Kalletaler Fall gibt es Klagen über zu hohes Tempo, oder Autofahrer, die Einbahnstraßenschilder ignorieren. Es handelt sich um eine Spielstraße, die keinen Fußweg hat.