Der Vorsteher des Landesverbands Lippe, Andreas Kasper, beugt sich dem Druck. Kasper will sich nach den wiederholten Plagiatsvorwürfen gegen ihn jetzt beruflich umorientieren.
Das bestätigte eine Sprecherin des Landesverbands im Radio Lippe-Interview. Kasper reagiere damit auf die - so wörtlich - kampagnenartige Berichterstattung der Medien. Zuvor hatten ihm neben der SPD auch CDU, Grüne, FDP und die FWG das Vertrauen entzogen und Kaspers Rücktritt gefordert. Er hatte die Leitung des Landesverbands vor etwa 3 Jahren übernommen. Kaspers Vorgänger Joachim Bünemann war wegen Vorteilsannahme im Amt abgewählt worden.
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