Andreas Kasper ist wieder in seinem Büro in Lemgo-Brake. Der scheidende Verbandsvorsteher des Landesverbands Lippe hat erstmals nach den neuen Vorwürfen gegen ihn die Arbeit aufgenommen.
Laut einem Bericht der LZ will Kasper (Foto) allerdings keine Repräsentationstermine wahrnehmen. Kasper will sich einen neuen Job suchen, die CDU wird ihm dabei offenbar helfen. Denn es geht darum Geld zu sparen. Sollte Kasper abgewählt werden, würde er mehr als sechs Jahre drei Viertel seines bisherigen Gehalts bekommen. Mehrere Parteien hatten Kasper zum Rückzug aufgefordert, er hatte in seiner Doktorarbeit und weiteren Veröffentlichungen betrogen.