Im Ärger um die Müll- und Klärschwammverbrennung im Gemeinschaftskraftwerk in Porta Westfalica-Veltheim liegen die ersten Messergebnisse vor. Anwohner auch in den Nachbargemeinden Kalletal und Extertal müssen sich demnach keine Sorgen über Schadstoffe in der Luft machen.
Nach ersten Ergebnisse ist kein Zusammenhang zwischen den gemessenen Immissionen und dem Kraftwerk zu erkennen, sagte Wolfhelm Bitter von der FH Lippe-Höxter. Er leitet die Messungen rund um das Kraftwerk. Alle gemessenen Schadstoffe lägen unter den Grenzwerten. Festgestellt haben die Experten allerdings erhöhte Schwermetall-Konzentrationen im Feinstaub. Ob die vom Kraftwerk kommen, ist aber noch unklar. Wahrscheinlicher ist, dass die nahe Autobahn 2 der Auslöser ist. Genauere Ergebnisse sollen in den kommenden Monaten vorliegen.