Nach den Asbestfunden besteht an der Universität Bielefeld keine Gesundheitsgefahr. Das sagte heute eine Gutachterin.
Nur 41 der gut 4.900 entnommenen Proben seien mit Spritzasbest belastet gewesen. Nach Angaben von Kanzler Hans-Jürgen Simm fiel die Belastung viel geringer aus als anfangs befürchtet. Derzeit entsteht den Angaben zufolge ein Sanierungskonzept. Spätestens im Frühjahr 2011 muss die Sanierung beginnen. Dann will die Uni Teile der Fachhochschule nutzen. Vor fünf Monaten waren die ersten Asbestfunde gemacht worden.
Hannah Thees für Radio Lippe
Foto: Pressestelle Universität Bielefeld