Der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister sieht sich gut gerüstet für die Wirtschaftsflaute. Als günstig bewertet Vorstandschef Rüdiger Kapitza, dass die notleidende Autoindustrie nur zu 15 Prozent zum Geschäft beitrage.
Stabile Branchen seien 2009 die Medizintechnik oder die Luft- und Raumfahrtindustrie. Dennoch will Gildemeister im kommenden Jahr 20 Millionen Euro einsparen. Unter anderem soll der Einsatz von standardisiertem Material die Kosten senken. Ein Stellenabbau in der Kernbelegschaft sei trotz Finanzkrise und Rezession kein Thema, so Vorstandschef Kapitza. Im schlimmsten Fall müssten Zeitarbeiter gehen. Christian Spönemann, Radio Lippe.