NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper hat bei seinen Besuchen im Land offenbar wenig Lust auf die Gesellschaft von SPD-Bürgermeistern. Diese Erfahrung musste zuletzt auch Bad Salzuflens Rathauschef Dr. Wolfgang Honsdorf machen.
Nach einem Bericht der LZ hat Honsdorf lediglich durch Zufall erfahren, dass Lienenkämper in der Stadt war. Der Minister hatte offenbar überhaupt nicht die Absicht, mit Honsdorf zu sprechen. Der vermutet, dass das Treffen mit dem CDU Landtagsabgeordneten Heinrich Kemper ein reiner Parteitermin und kein Diensttermin war. Es steht der Verdacht im Raum, dass sich Lienenkämper Wahlkampftermine von seinem Ministerium vorbereiten lässt. Markus Knoblich, Radio Lippe.