Der ehemalige Finanzgeschäftsführer von Arminia Bielefeld, Roland Kentsch, hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück gewiesen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kentsch und Ex-Arminen-Präsident Hans-Hermann Schwick wegen Untreue.
Dabei geht es um die von geplanten 11 auf 19 Millionen Euro explodierten Kosten für die neue Osttribüne. Die LZ zitiert das Schreiben eines von Kentsch beauftragten Rechtsanwaltes. Darin heißt es, dass es keine Unregelmäßigkeiten gegeben habe. Außerdem seien die kolportierten Zahlen zu den Investitions- und Baukosten unzutreffend. Eine Prüfkommission des Vereins hatte heraus gefunden, dass beim Stadionumbau erhebliche Zusatzkosten nicht beachtet wurden. Kentsch will die Ermittlungen voll unterstützen.