Im vergangenen Jahr mussten die Behörden im Kreis Lippe unglaublich oft dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung nachgehen.
Die Zahlen sind regelrecht in die Höhe geschossen. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 1.000 solcher Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung – und das waren fast doppelt so viele wie im Jahr davor.
Die Vermutung liegt nahe, dass sich das Anzeigeverhalten in Lippe nach dem „Fall Lügde“ verändert hat.