Die Stadt Lage will im Fall des maroden Freibades Werreanger mit offenen Karten spielen. Sie hat deshalb eine Vereinbarung mit dem Freibadförderverein geschlossen.
Darin heißt es ganz deutlich: Das Bad soll unbefristet weiter geführt werden. Allerdings ist das nur möglich, wenn der befürchtete Bruch des Beckens und das Versagen der Filteranlage nicht eintreten, sagte Lages technischer Beigeordneter Thorsten Paulussen im Radio Lippe-Interview. Denn dann wäre eine Investition von mindestens 700.000 Euro fällig. Die könne die Stadt nicht aufbringen. Das heißt: egal wie sehr sich der Verein in der nächsten Zeit für den Erhalt einbringt, geht das Becken kaputt – ist Schluss.